22
Mai
2008

Hallo, Sie seh'n voll sexy aus!

Von einem vielleicht 18-Jaehrigen hoerte ich das aufm Heimweg vom Laufen.

Ich habe heute mal die Waldstrecke um den Plaenterwald erkundet, allerdings sicherheitshalber nur am Gitter lang. Was schade ist: Asphalt im Wald. Was nett ist: Es gibt genuegend richtige Waldwege, die noch zu entdecken sind.

Zeit bis vor meine Haustuer: paarundfuenfzig Minuten.

Ich werd mal anfangen, Belastungsspitzen einzubauen, um das Herzchen zu fordern.

20
Mai
2008

yeah

Gelaufen wie immer und noch fuenf Minuten weiter bis vor die Haustuer, der Puls war bis auf zwei, drei Ausnahmen auch immer sehr brav. Irgendwas war wohl entspannter trotz gleicher Zeit.

15
Mai
2008

...

Nachdem mir der Muskelkater mal wieder das letzte Wochenende bis einschliesslich Dienstag lauftechnisch versaut hat, war ich erst heute wieder - nach einer Woche.
Die ueblichen 8 Kilometer in 50 Minuten beim ueblichen doofen Puls und ich merke nun auch die Reste des Katers in den Oberschenkeln. Das muss sich doch irgendwann mal geben mit dem staendigen Muskelkater, verdammt...
Hoffentlich wird das Wochenende nicht zu verregnet, damit ich die Woche nochmal raus kann.

8
Mai
2008

brav

...gelaufen. Wie immer - 50/8
Der Puls nervt, die empfohlene Atemtechnik hat ihn eher noch hochgejagt - moegliche Erklaerung: durchs verlaengerte Atmen weniger Sauerstoff, den das Herzchen dann eben schneller pumpen muss - daher das Fazit: Scheiss auf die Billig-Uhr & vielleicht doch mal den Eisenspiegel checken lassen.

Auf jeden Fall weitermachen! Vielleicht zeigt sich ja irgendwann ein Trainigserfolg...

6
Mai
2008

...

Gelaufen wurde wieder: Die uebliche Strecke - 8 km in knapp 50 min. Genauer gesagt: 49:37.
Was mir Sorgen bereitet: Ich hab spasseshalber mal meine olle Pulsuhr angehabt, eher zum Zeit stoppen, aber die sagte mir immer wieder etwas zu hohen Puls an: So um die 185! Merkwuerdig, da ich mich wohlfuehle bei dem Tempo, das ich laufe, auch wenn's anstrengend ist. Sollte das bei Ueberlastung nicht anders aussehen..?
Na, mal abwarten. Vielleicht gibt es sich 1. mit der Zeit und regelmaessigem Training und 2. mit der naechsten Eisen-Kur. Fragt sich nur, wann dafuer Zeit und der passende Tagesablauf da ist. Morgens zu Tee und Muesli geht das ja gar nicht.

5
Mai
2008

Selektive Wahrnehmung

Dazu heute ein im besten Sinne augenoeffnendes Experiment in der Psycho-Vorlesung.
Ein kurzer Film, vorher die Anweisung, alle Paesse der Basketballspieler mit den weissen Shirts zu zaehlen. Wieviele? 15. Richtig. Ist irgendwem etwas aufgefallen? Wie bitte? Ein Affe, der durchs Bild lief? Ein Mensch im Affenkostuem? Film nochmal. Das muss ein anderer sein als zuvor! Da laeuft tatsaechlich gar nicht unauffaellig oder schnell ein Typ im Gorilla-Kostuem vorbei, bleibt sogar kurz stehen und winkt in die Kamera.
Uff.
Einziger Trost: Die Leute, die das nicht bemerkt haben, waren wirklich konzentriert. Und ich eine davon.

3
Mai
2008

Waldlauf

Den gab's vor zwei Tagen morgens um Zehn. War das toll!
50 Minuten keine Ahnung wie weit kreuz und quer durch den Wald hier bei meinen Eltern.
Mehr davon! Aber nicht heute. Morgen vielleicht, falls der Abend nicht zu bierreich wird und ich morgen rechtzeitig aufwache.

24
Apr
2008

status quo

Ich frage mich, ob ich durchhalte, still auf eine Antwort auf meine Mail zu warten, weil ich mir damit etwas beweisen will, oder ob ich das tue, um ihm zu zeigen, dass es auch ohne ihn geht.
Solange solche Ueberlegungen passieren, kann ich mir die Antwort wohl selbst geben...

Raus aus meinem Kopf ist Monsieur nicht ansatzweise; wenn ich in mich hineinhoere - und vor zwei Tagen habe ich es auch laut ausgesprochen - will ich ihn doch noch immer zurueck. Irgendwie. Kann die Hoffnung nicht fahren lassen.
Letzte Nacht hatte ich einen sehr intensiven Traum: Ich habe mit ihm Schluss gemacht aus genau den bekannten Gruenden - weil er es in zwei Jahren nicht geschafft hat, sie loszulassen. Anschliessend habe ich jemandem, der haargenau aussah wie er, davon erzaehlt, mich ausgeheult. Das Gefuehl, mit dem ich voellig verkrampft aufgewacht bin, war ein aetzendes, beklemmendes. Mir war fast schlecht, so endgueltig fuehlte sich das in mir an. Ich. Schluss gemacht. Und doch nicht von ihm lassen koennen.
Ist das das Problem? Nicht von ihm lassen koennen & wollen und gleichzeitig bei ihm nach Hilfe suchen? Wollte mir dieser schlaue Traum das sagen?
Stimmt ja ein Stueck weit, aber...
...zum Einen habe ich mich seit geraumer Zeit nicht mehr bei ihm ausgeheult, zum Anderen weiss ich, dass ich, wenn ich ihm boese Nachrichten dazu schriebe, das nur taete, um ihn zu verletzen, ihn wieder den Schmerz spueren zu lassen, den er mir zugefuegt hat. Und das ist zugleich der Hauptgrund, aus dem ich sowas lasse: Es bringt nichts. Ich weiss, dass er Schmerz empfindet, unter der Situation leidet. Es bringt nichts, ihm immer und immer wieder sowas reinzuwuergen. Bringt lediglich mir zu kurz Erleichterung und anschliessend die Einsicht, dass es ueberfluessig ist.
Er muss da wohl, genau wie ich, allein durch und einen Ausweg finden.

Also Nase aus dem Sumpf und weiterwaten.

Lob, aber...

...nur dafuer, dass ich ueberhaupt laufen war.
10 min - Pause - 15 min - Pause - 16 min.
Warm, drueckende Luft, ich hatte wohl einfach zu wenig getrunken, es fiel schwer, obwohl die Motivation anfangs da war.
Anyway, ich war laufen. So.
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